Der Podcast für mehr Glück und Lebensfreude. - von und mit Claudia Kunze
00:00:00: Music.
00:00:09: Herzlich willkommen zu einer neuen episode von meinem Podcast was mich glücklich macht mein Name ist Claudia Kunze und ich begleite dich in diesem Podcast auf deinem Weg zum Glück,
00:00:20: in der heutigen Episode möchte ich dir von meinem Selbstexperiment erzählen es geht darum wie ich mich auf stressige Phasen vorbereite,
00:00:29: findest du den Text zum Podcast auch in meinem Blog auf der Webseite www.kleiderkreisel.de einfach oben rechts dann auf Block klicken.
00:00:40: Was machst du eigentlich wenn du schon weißt dass dir eine schwierige Phase bevorsteht.
00:00:46: Eine schwierige Phase kann eine besonders intensive Phase in der Arbeit sein die absehbar ist und vielleicht sogar auch regelmäßig erscheint.
00:00:55: Eine schwierige Phase kann es aber auch in deinem Privatleben geben wenn du weißt dass eine anstrengende Zeit auf dich wartet vielleicht weißt du dass die Geburt des Nachwuchses kurz bevorsteht oder ein Umzug.
00:01:10: Kann man sich dann auf solche Belastung Situation überhaupt vorbereiten.
00:01:15: Ist es vielleicht sogar möglich dass wir Entspannungsphasen und Momente der Erholung an sammeln und speichern für Phasen in denen es sehr anstrengend ist.
00:01:25: Und weil es manchmal gar nicht so leicht ist ein neues Verhalten auszuprobieren habe ich es für dich gemacht und lasse dich an meinen Erfahrungen teilhaben.
00:01:35: Ich habe kürzlich dieses Selbstexperiment gemacht damit du es nicht machen musst.
00:01:40: Natürlich kannst du es auch selbst ausprobieren denn eine eigene Erfahrung zu machen ist meist viel lehrreicher als wenn man nur etwas davon hört oder darüber nachdenkt.
00:01:51: Kommen wir also zum Versuchsaufbau.
00:01:55: Weil manche stressige Phasen in unserem Leben ja vorhersehbar sind können wir uns vorbereiten so war es auch bei mir.
00:02:03: Ich wusste dass mich in Kürze eine anstrengende Zeit erwarten würde und was habe ich getan ich habe mich gut um mich gekümmert.
00:02:14: Ich habe angefangen besonders viel von dem zu machen was mir gut tut und Kraft gibt,
00:02:20: ich wollte so gut wie möglich für diese anstrengende Phase in meinem Leben vorbereitet sein.
00:02:26: Ich wusste nämlich auch schon vorher dass es in der Phase selbst wenig Zeit geben würde für die Dinge die mir Freude bereiten,
00:02:34: was ist genau ist was mir Freude bereitet.
00:02:37: Nun bei mir sind das vor allem die Aktivitäten die ich ohne zeitliche Begrenzung durchführen kann ich mag dieses Gefühl wenn es keinen Termin gibt sondern ich mich so lange mit einer Sache beschäftigen kann wie ich es möchte.
00:02:52: Und ganz genauso habe ich diese Phase vor der Belastungssituation auch genutzt,
00:02:58: ich habe mich mit meinen Pflanzen beschäftigt ich habe einen fenstergarten und zusätzlich eine hydroponische Anlage gebaut ich habe meine ersten Möbel konstruiert ich habe Dinge gemacht die für mich einen Ausgleich darstellen.
00:03:14: Ich war viel wandern und habe meinen Körper bewegt,
00:03:17: ich habe sehr viel gekocht und mich mit guten Nährstoffen versorgt meine Energiespeicher waren voll als die anstrengende Phase dann vor mir stand rückblickend betrachtet waren das die allerbesten Voraussetzungen für diese anstrengende Phase,
00:03:31: ich hätte nichts besser machen können.
00:03:34: Ich habe mich in der Vorbereitung dieser Phase nur mit Dingen beschäftigt die mir Kraft geben nur mit positiven Dingen.
00:03:44: Wie gewöhnlich meldet er sich auch in dieser vorbereitungs und Regenerationsphase mein Kopf mit beharrlicher Regelmäßigkeit um mich daran zu erinnern was mir demnächst bevorstehen würde.
00:03:56: Manchmal versucht sie mir meine Gedanken ein zu flüstern dass die ganze Erholung der doch nichts bringen würde manchmal machen sie sich lustig über meine kläglichen Versuche im Moment zu sein.
00:04:08: Manchmal forderten sie mich auf umgehend die Erholung einzustellen und lieber mit dem Abarbeiten der anstehenden Aufgaben zu beginnen.
00:04:18: Manchmal bin ich den Gedanken auf den Leim gegangen und habe mich eine Weile von ihnen mitziehen lassen,
00:04:24: manchmal habe ich geglaubt dass meine Gedanken und ich eins wären manchmal habe ich sie als etwas eigenständiges erkannt und einfach an der Ecke stehen gelassen.
00:04:35: Und manchmal bin ich ein Stück mit ihnen gegangen um sie dann mit dem wohlwollenden Blick der mir in der Situation möglich war zu entlassen,
00:04:44: Gedanken entstehen nur im Kopf ich bin nicht meine Gedanken.
00:04:50: Die moderne Hirnforschung geht davon aus dass wir am Tag etwa 60.000 Gedanken haben die meisten davon bemerken wir zum Glück nicht mehr bewusst denn sonst würden wir alle auf der Stelle verrückt werden.
00:05:03: Wenn man diesem Kontext berücksichtigt dann ist diese einzelne meist negative Gedanke den wir manchmal folgen einfach nur eine Randerscheinung,
00:05:13: ein Exemplar in einem Strom von 60000 täglichen Gedanken.
00:05:19: Und warum sollten wir diese meinen Gedanken also so eine besondere Bedeutung geben.
00:05:26: Achtsamkeit kann ein Weg sein und das Entstehen und das Entwickeln von Gedanken zu bemerken.
00:05:34: Mich unterstützt meine eigene Achtsamkeitspraxis in diesen Situationen sehr auch im resilienztraining kommt dem Umgang mit den Gedanken und der Entwicklung von Rosso essen eine besondere Bedeutung zu.
00:05:49: Doch bevor wir uns weiter in den Gedanken über die Gedanken verlieren vielleicht fragst du dich wie mein Selbstexperiment ausgegangen ist.
00:05:58: Nun ich habe diese anstrengende Phase in meinem Leben gut überstanden,
00:06:03: interessanterweise waren es nämlich auch wieder nur meine Gedanken diesmal in Form von Befürchtungen die mir vor der eigentlichen Situation schon weismachen wollten dass ich in der Stressphase gar keine Zeit zur Regeneration haben würde,
00:06:18: jedoch war das Gegenteil der Fall ich habe schon in der Vorbereitungszeit angefangen ein Notizbuch als selfcare Tracker zu führen.
00:06:27: Die Punkte die ich dort jeden Tag eintragen konnte haben mich überrascht jeden Tag habe ich Dinge für mich gemacht und meine Energiespeicher auch in der stressigen Zeit zu führen,
00:06:39: ich habe dabei festgestellt dass es zwar sehr gut war dass ich mit prall gefüllten Energiereserven gestartet bin,
00:06:46: ohne ein regelmäßiges auffüllen meines Speichers hätte ich diese Phasen jedoch nicht so gut überstanden,
00:06:53: es hat ein paar Fehlversuche gebraucht in denen ich mit dem Motto augen zu und durch versucht habe die Sache einfach nur schnell zu beenden.
00:07:03: Die Erschöpfung die sich eingestellt hat möchte ich Dir in Deinen selbst versuchen am liebsten ersparen aber du wirst deine eigenen Erfahrung machen.
00:07:12: Und durch dieses Scheitern ist mir jedoch erst die Bedeutung des regelmäßigen auftanken ist bewusst geworden,
00:07:20: bei mir sind das für einen dieser kleinen guten Gewohnheiten die jeden Tag in meinem selfcare Tracker festhalte und die mich dann in schwierigen Phasen unterstützen,
00:07:30: und dieses learning nehme ich mit in die nächsten schwierigen Lebensphasen sie werden ganz sicher bald kommen.
00:07:38: Das war eine Episode aus dem Podcast was mich glücklich macht mein Name ist Claudia Kunze und ich begleite dich in diesem Podcast auf deinem Weg.
00:07:46: Music.